Wie im Him­mel – Got­tes­dienst zu Chris­ti Him­mel­fahrt 2015

Bild oben: Die Kirchenband am Himmelfahrtstag 2015, Foto: S. Martiensen

14.05.2015 – Ein wunderschöner, sonniger Morgen, heute am Himmelfahrtstag 2015. Als wir mit den Instrumenten und den Notenpulten durch das Spalier der kleinen Holzhütten über den Kirchplatz gingen, wurde das große weiße »Küchenzelt« aufgebaut und einige fleißige Helfer begannen gerade die Bierzeltgarnituren aufzuklappen und zu positionieren.

In der Kirche folgten unsere Begrüßung, das Aufbauen des Schlagzeugs, das Stimmen der Gitarren und das »Warmspielen« der Klarinette. Schon bald wurde das erste Lied zum »Einsingen« angestimmt. Nach und nach trafen die letzten Mitglieder der Kirchenband und die ersten Gottesdienstbesucher ein, die Bankreihen füllten sich langsam, aber stetig.

Als das Glockengeläut einsetzte, verstummten wir und warteten auf dessen Ende. Pfarrer Runzheimer begrüßte die Gemeinde, lud zum Mitsingen ein und wir spielten und sangen unser erstes Lied: »Gnade und Wahrheit«, ein moderneres Kirchenlied, welches wir immer sehr gerne singen, weil es eine »flotte« Melodie und einen modernen, vielsagenden Text hat.

Während Pfarrer Runzheimer immer wieder ins Gespräch mit Jesus (Anlehnung an Don Camillo) trat, spielten und sangen wir vier weitere Lieder. Nach der Szene mit den Krabbelkindern spielten und sangen wir »;Geborgen sein«, ein Lied nach einer Melodie von Bruce Springsteen mit einem neuen Text von Reinhard Runzheimer; Gänsehaut pur. Wer konnte sich davon nicht angesprochen fühlen? Nach »Bist zu uns wie ein Vater« folgte zum Ausklang »Love is all around«, ein Klassiker aus den 80er Jahren.

Als die Gottesdienstbesucher langsam die Kirche verließen, sangen und spielten wir noch zum Ausgang »Herr, wir bitten, komm und segne uns« und dann begann draußen das Rahmenprogramm »rund um die Kirche«. Wir mischten uns unter die Besucher und manche blieben bis zum Ende am späten Nachmittag. Ein schöner Tag mit vielen schönen Eindrücken und sinnlichen Erfahrungen. Vielen Dank dafür!

Bernd Winkler