Konzert im Philippstift

Inzwischen ist es schon Tradition, dass wir im Herbst im Foyer des Pflegeheimes „Philippstift“ ein Nachmittagskonzert geben. Dieses Jahr fand es am Samstag, den 19. Oktober um 15.30 Uhr statt. Wie in den Vorjahren hatten wir eine Mischung aus 15 kirchlichen und weltlichen Liedern zusammengestellt und geprobt. Wir wurden von der Pflegedienstleiterin Frau Kronibus herzlich begrüßt und freuten uns über die zahlreichen Besucher sowohl vom Pflege-, als auch vom Bereich des betreuten Wohnens. Den ersten musikalischen Block begannen wir mit „Ich sing dir mein Lied“, dessen eingängiger Text und die fröhliche Musik aus Brasilien stammen, und beendeten ihn mit einer Komposition von Peter Maffay aus seinem Musical Tabaluga „Ich wollte nie erwachsen sein“. Den zweiten Block starteten wir mit dem flotten Lied „Come, let us sing“ und beendeten ihn mit dem „Griechischen Wein“ von Udo Jürgens. Im dritten Block trugen wir u.a. „Geborgen sein“ vor. Die Musik dieses Stückes ist von Bruce Springsteen und den Text hat Pfarrer Reinhard Runzheimer für uns geschrieben. Es gehört zu den Lieblingsliedern unseres Repertoires. Auch durfte „Über den Wolken“ von Reinhard May nicht fehlen. Unsere Vorträge wurden jeweils mit Applaus belohnt oder es wurde bei besonders rhythmischen oder bekannten Stücken eifrig mit geklatscht. Unsere Sängerin Christine Langemeier, die den Seniorinnen und Senioren durch ihre Tätigkeit als Friseurin bestens bekannt ist, führte charmant durch das Programm und stellte auch die einzelnen Bandmitglieder den Zuhörern vor. Wir konnten natürlich nicht ohne Zugabe die Notenmappen schließen und versprachen, nächstes Jahr wieder zu kommen. Anschließend waren wir zu Kaffee und Kuchen in den Tagesraum eingeladen und plauderten noch eine Weile.

Ilona Haase

Lebendiger Adventskalender am 16.12.2019

Wir hatten uns auch in diesem Jahr wieder bereit erklärt am „Lebendigen Adventskalender“ 2019 teilzunehmen. Der 16. Dezember war ein Montag und so ließen wir uns für diesen Abend einteilen. Viel üben mussten wir nicht, da wir bereits zum 1. Advent in der Kirche aufgetreten sind und so konnten wir entspannt den Abend angehen. Jedes Bandmitglied brachte etwas zum Essen mit, den Glühwein hatte unser Sänger Tetlef besorgt und die Dekoration war dank vieler helfender Hände in Windeseile aufgebaut. Überall funkelten und glitzerten bunte Lichter.

Wir hießen die Gäste willkommen mit „Come, let us sing“ und nach der Begrüßung durch Andreas besangen wir das Licht mit zwei Liedern. Barbara trug ein Gedicht vor und dann tauchten wir ins „Winter Wonderland“ ein, um danach mit unserem Schlagzeuger Thomas den „Little drummer boy“ vorzutragen. Tetlef las eine Geschichte vor und dann ging’s in die „Weihnachtsbäckerei“, aus der wir nahtlos in die Verköstigung unserer Gäste übergingen.

Es wurde geplaudert, gegessen und getrunken und die Zeit verging wie im Fluge. Zur Verabschiedung unserer zahlreichen Gäste sangen wir „Happy X-Mas“ und „Feliz Navidad“.

Ilona Haase

Gottesdienst am 1. Advent 2019

Pfarrer Becker hatte angefragt, ob wir zum Gottesdienst am 1. Advent auftreten könnten. Nach Klärung, wieviel Sängerinnen und Sänger und welche Instrumente besetzt sind, sagten wir zu und begannen mit den Proben. Einige Lieder mussten nur aufgefrischt werden, „The little Drummer Boy“ nahmen wir neu in unser Repertoire auf. Der Gottesdienst war gut besucht, und wir begrüßten die Gläubigen mit dem Lied „Happy X-mas“ (war is over), dessen Text und Musik das Ehepaar John Lennon/Yoko Ono 1971 schrieb, um zum Frieden im Vietnamkrieg aufzurufen. Man sieht, auch 2019 ist dieser Friedensappell immer noch aktuell, nur die Akteure haben gewechselt.

Unser nächstes Lied war „Der kleine Trommler“, das bereits 1941 in Amerika entstand und seither in zahllosen Versionen aufgeführt wurde. Dieses Lied erfordert unsere ganze Konzentration auf unseren Drummer Thomas, aber wenn wir wollen, können wir auch das.

Die dann folgende Gestaltung des Gottesdienstes mit wechselnden Sprecherinnen und Sprechern, die ihre Geschichten erzählten, verließ ausgetretene Pfade und erweckte die Aufmerksamkeit der Zuhörer, die immer wieder durch Liedrufe in das Geschehen einbezogen wurden. Den dann folgenden Popsong „Feliz Navidad“ des puerto-ricanischen Sängers José Feliciano konnte die Gemeinde mitsingen, denn die Melodie ist in aller Ohren und der Text wiederholt sich immer wieder. Nach der auch etwas anderen Predigt des Ehepaares Becker sangen wir „Fröhliche Weihnacht überall“, ein Weihnachtslied, das vermutlich Ende des 19. Jahrhunderts entstanden ist. Zum Abschluss des Gottesdienstes baten wir mit dem Lied „Herr, wir bitten, komm und segne uns“ (EG 590) um den Segen Gottes, der uns und allen Gottesdienstbesuchern erteilt wurde.

Ilona Haase

Jahresfest der Fachklinik Fürstenwald

Pfarrer Becker hatte uns für Samstag, den 17. August 2019 eingeladen, den Gottesdienst zum Jahresfest der Fachklinik Fürstenwald mitzugestalten. Seine Einladung nahmen wir gern an und so machten wir uns in Fahrgemeinschaften auf den Weg nach Calden-Fürstenwald. Zum traditionellen Jahresfest der Fachklinik lädt die Klinikleitung  neben den Patienten, Ehemalige, Angehörige, Kooperationspartner, Selbsthilfegruppen und Freunde ein. Der Tag soll Gelegenheit zum gemeinsamen Austausch von Erfahrungen und Erlebnissen bieten, aber auch die Möglichkeit neue Wege einzuschlagen und neue Impulse zu entwickeln.

Der Altar war wegen des schönen Wetters im Innenhof der Klinik aufgebaut und Tische und Bänke für die Gottesdienstbesucher aufgestellt worden. Wir haben hinter dem Altar Aufstellung genommen.

Bild: Kirchenband beim Gottesdienst in Fürstenwald

Zum Eingang des Gottesdienstes sangen wir „Come, let us sing“ und im Verlauf „Eingeladen zum Fest des Glaubens“, „Danke für die Sonne“, „Gut, dass wir einander haben“, „Aufstehn, aufeinander zugehn“ und „Meine Zeit steht in deinen Händen“. Wir gaben mit diesen Liedern dem Gottesdienst eine dem Anlass angemessene fröhliche Note. Die Gottesdienstbesucher sparten nicht mit Applaus und ohne eine Zugabe konnten wir die Notenmappen nicht schließen bzw. konnten die Instrumente nicht eingepackt werden. Der Verwaltungschef der Klinik, Herr Wilfried Gründel, und der Chefarzt, Herr Dr. Reinhold-Hildenhagen, waren voll des Lobes über den Auftritt unserer Band. Anschließend wurden wir noch zum Mittagessen gemeinsam mit den Patienten und Besuchern des Jahresfestes eingeladen.

Wie wir später hörten, hat unser Auftritt den Festgottesdienst in diesem Jahr zu etwas ganz Besonderem gemacht, was uns natürlich sehr freut.

Ilona Haase

Goldene Konfirmation am 14. April 2019

Ein Großteil der Konfirmandinnen und Konfirmanden des Jahrgangs 1969 waren der Einladung der evangelischen Kirchengemeinde Immenhausen gefolgt, um gemeinsam mit der Gemeinde ihre Goldene Konfirmation in unserer Kirche St. Georg zu feiern.

Der Abendmahlsgottesdienst begann mit Orgelklängen und dem festlichen Einzug der Jubilare. Wir, die Kirchenband, spielten und sangen nach der Begrüßung „Meine Zeit steht in deinen Händen“. Es war unser erster öffentlicher Auftritt nach dem Tod unseres „Chefs“ Bernd Winkler, und wir waren schon ein bisschen aufgeregt, aber die Ruhe, die Andreas ausstrahlte, ging schnell auf uns über. Nach dem ersten liturgischen Teil des Gottesdienstes spielten und sangen wir „Ins Wasser fällt ein Stein“ (EG 621) und nach der Predigt, in der Pfarrer Ley einen Kaktus in den Mittelpunkt stellte, das Lied „Es geht ohne Gott in die Dunkelheit“.

Bild 2: Einblick in die Kirche St. Georg mit Kirchenband

Die Jubilare bekamen ihre Urkunden (diesen Teil des Gottesdienstes lieben die älteren Gemeindemitglieder, weil sie sehen wollen, wer sich wie in 50 Jahren verändert hat) und es wurde der verstorbenen Goldkonfirmandinnen und –konfirmanden durch das namentliche Verlesen und Anzünden von Kerzen gedacht. Den zweiten liturgischen Teil leiteten wir ein mit dem Lied „Geborgen in dir, Gott“. Die Orgel begleitete die Austeilung des Abendmahls. Nach den Fürbitten spielten und sangen wir „Herr, wir bitten komm und segne uns“ und Pfarrer Ley entließ mit dem Segen die Jubilare in ihr Mittags- und Abendprogramm und die Gemeinde wieder in den Alltag.

Wir verabschiedeten alle Gottesdienstteilnehmer mit dem fetzigen Stück „Put your hand in the hand“, um zu zeigen, dass wir auch anders können. Der Applaus kam prompt, und wir waren glücklich und zufrieden, diese erste Hürde genommen zu haben, zumal das Echo auf unseren Auftritt sehr positiv war. Anschließend trafen wir uns noch in gemütlicher Runde in der Immenhäuser Eisdiele.

Ilona Haase